Sonja
Dobmaier
Ich komme meistens immer ein bisschen früher, weil es dann gegen später so extrem voll ist, und dann drängeln sich immer Leute vorne, und das finde ich nicht so berauschend. Etwas Abstand halten, das kann man ja nicht immer. Allgemein, nicht nur wegen Corona: manche niesen, husten, das muss nicht unbedingt in der Nähe sein.
Meine Freundin hatte mich hier eingeführt, gesagt, komm doch mal mit. Im Lauf der Zeit habe ich hier auch jemand kennengelernt, da habe ich auch das Kind davon. Am Anfang war das schon etwas ungewohnt, da war ich auch etwas scheu. Aber wenn man das kennt, wie das so abläuft, ist das für mich eine schöne Sache. Wenn sich Leute benehmen können: es gibt auch manche, die randalieren. Es gibt auch sehr viele nette Leute. Kenne auch einige der Mitarbeiter schon mit Namen. Wenn ich Hilfe brauche, würde ich die hier auch bekommen.
Ich wohne hier in der Südstadt, in der Morgenstraße. Bin jetzt schon zehn Jahre mit dabei, krieg das alles mit, finde es eine gute Sache. Ich bin hier auch aufgewachsen, eine reine Südstädtlerin… Der Kleine ist manchmal auch bei der Oma… Es gibt hier zwei Albert, der Vater ist der Albert Mayer. Der im Lager.